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Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich mir die Hypnose vorstellen, die bei Hypnobirthing verwendet wird?

Hypnose ist ein natürlich hervorgerufener Zustand der entspannten Konzentration – ein körperlicher und mentaler Zustand, in dem wir mit unserem Unterbewusstsein arbeiten können.
Es gibt keine Magie, die zum Erfolg in der (Selbst)Hypnose führt. Eigentlich kann jeder, der will, totale Entspannung und Konzentration erreichen. Auch wenn du in ein Buch vertieft bist oder wie abwesend ins Feuer starrst, bist du in einem hypnotischen Zustand.


Während der Geburt wirst du ansprechbar, wohlauf und völlig entspannt sein und dabei alles unter bewusster Kontrolle haben. Du wirst zwar die Wehen wahrnehmen, jedoch ihre Intensität aber entscheidend beeinflussen können.
 

Kann ich den Kurs auch alleine (ohne Partner) machen?

Ja. Jedoch ist das Konzept so ausgelegt, dass eine Person, welche die Mutter dann auch bei der Geburt begleiten wird, ebenfalls am Kurs teilnimmt. Diese Person muss nicht zwingend der Partner sein. 
Die Aufgabe der Begleitperson ist es,  die Mutter mental, emotional und in ihrer Entspannung zu unterstützen.

 

Kann ich Hypnobirthing auch im Spital anwenden? 

Hypnobirthing kann man überall anwenden. Wir besprechen zusammen die Auswahl des Geburtsortes, den Ablauf der medizinischen Betreuung, die Kommunikation auf Augenhöhe und deine Geburtswünsche. So kannst du und dein Partner entspannt dort euer Kind auf die Welt bringen, wo auch immer ihr es wünschst oder müsst.
 

Muss die Hebamme, die meine Geburt begleitet Hypnobirthing kennen, damit es wirklich gut läuft?

Deine Hebamme muss nur bereit sein, auf deine Wünsche einzugehen. Du bist völlig selbstständig, was die Anwendung des Erlernten betrifft.


Kann es sein, dass Hypnose bei mir nicht wirkt?
Grundsätzlich ist jeder Mensch fähig sich in einen hypnotischen Zustand zu versetzen, denn wir alle befinen uns mindestens zweimal täglich in einer Phase der Entspannung - vo dem Einschlafen und dem Aufwachen. Du erhältst von mir diverse Audiodateien und Anleitungen und mit Übung wirst du an Sicherheit gewinnen, bis dir letztlich die Übungen ganz leicht fallen.
 

Wie wirken Endorphine?

Der Körper kann eigene, schmerzhemmende Endorphine produzieren, die 200-mal stärker wirken als Morphium. Durch HypnoBirthing kann die Mutter sich entspannen und lernt mit Hilfe ihres Geburtsbegleiters ein Wohlbefinden herzustellen, das die Ausschüttung von Endorphinen begünstigt. Diese Endorphine dämpfen auftretende Schmerzen ganz natürlich. 
 

Wie viel Zeit muss ich zum Üben einplanen?

Du solltest dir möglichst täglich Zeit einplanen um eine Meditation anzuhören und die Atemtechnik zu üben. Einige Übungen, die mit dem Partner zusammen gemacht werden, sollten ein paar Mal pro Woche durchgeführt werden. Je öfter geübt wird, desto besser ist es letztlich für das gesamte „Team“, Mami, Papi, Kind. Die Geburt dieses Kindes erlebt ihr nur ein einziges Mal und je besser ihr vorbereitet seid, umso schöner wird dieser Moment werden.
 

Kann ich HypnoBirthing auch anwenden, wenn ich einen Kaiserschnitt haben werde? 

Auf jeden Fall! Von den Entspannungsübungen profitierst du und dein Kind bereits in der Schwangerschaft sowie vor, während und nach der Operation.

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